Dienstag, 14. Juli 2009

Einma n Krossaeng bitte!

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Für Risiken und Nebenwirkungen wurde dieser Text nicht Korrektur gelesen...

Ha, weniger als einen Monat ist es her seit ich das letzte mal geschrieben habe!
Hahaaaa, ich will nicht mehr :-).

Momentan sind es noch sowas um die 42 Tage bis ich wieder bei euch aufschlage. Immernoch gibt es keine Heimweh Gefühle, dafür irgendwo doch eine Sehnsucht nach gutem deutschem Essen. Döner und so...
Nein, wenn ich wieder da bin würde ich mich schon über einen schönen Schweinsbrodn mit passenden Knödeln und Bier freuen.

Anywho, seit letztem Blog ist scho a bissal was passiert, grob gesagt sind Markus und ich mal eben nach Montreal und Quebec City gefahren und wir sind heute erst gegen 1 am wieder gekommen.
Vorletzten Sonntag sind wir früh aufgestanden, wurden netterweise von meiner Ex- und seiner Immernoch-Chefin (euwey, das kann man schon leicht missverstehen ohne den ersten Gedankenstrich...) nach Toronto gefahren was wir ziemlich sozial gefunden haben. Von Täterätä sind wir dann mit dem Greyhoundbus nach Montreal gefahren und gegen späten Nachmittag angekommen. (Genaue Infos zur Busfahrt und etwaige Annäherungen von Antje Oranje sind persönlich zu erfragen...Sehr interessante Geschichte trotz allem...)
In Montreal sind wir bei Mark und Andrew, einem schwulen angehenden Somelier und Chefkochspärchen untergekommen (beide mitte 20) und haben da fünf Tage gelebt.
Das ganze haben wir über couchsurfing.com gefunden, was dank reger Beteiligung in Montreal wunderbar geklappt hat. (Couchsurfing ist eine Web 2.0 Seite, auf der alle möglichen Leute ein Profil von sich erstellen und komplett hippieartig einem Reisenden eine freie Couch zum übernachten anbieten können, ist kostenlos, Essen muss man sich halt selber besorgen) Die beiden sind wunderbare Menschen gewesen, die nebenbei noch richtig gut kochen konnten, was wir natürlich genossen haben. Markus hat uns dann mit einem Abend an dem er gekocht hat revanchiert. Wir haben auch L'Arche Montreal besucht, die alles in allem etwas unfreundlich waren, aber doch viele nette Gestalten inne hatten. Von einer Assistentin haben wir noch eine Liste mit Orten bekommen die man in Montreal gesehen haben sollte. Keinerlei Sightseeing, was ich sehr gut fand, dafür viele geheime Bars, kleine Restaurants und Shops. Mit unseren Hosts sind wir dann noch auf den örtlichen Mont Royal gestiegen, von dem man eine schöne Aussicht auf die Stadt hat. Abends haben wir uns noch das internationale Jazz Festival angesehen (kostenlos in Fussgängerzonen gab es Konzerte) und das Nachtleben genossen.
(Anm. d. Red.: Für Details dazu soll auch wieder auf ein Gespräch mit dem Autor unter vier Augen verwiesen werden...)
Schweren Herzens sind wir dann am Freitag drei Stunden nach Quebec City gefahren um uns die Stadt auch noch mal näher zu bringen. Wir sind bei einer (couchgesurften) StudentenWG untergekommen, deren eigentlicher Host, Olivier, ein seltsamer Klon meinerseits war. 20, englisch sprechender Computer Geek, seltsamer Humor, gutes Filmwissen und meine Musikkollektion in Grün... Leider aber Pharmacy Student im 4. Jahr...

In Quebec hat es netterweise die meiste Zeit geregnet, was uns aber nicht davon abgehalten hat einen ganzen Nachmittag lesend und malend in einem Café zu verbringen...
Quebec ist Montreal in detaillierter: Fast kein Englisch mehr sondern nur noch Französisch, schönere europäische Altstadt. (Montreal war aber auch echt ansehnlich) Wir haben effektiv aber nicht viel von Quebec gesehen, weil wir den zweiten Tag ausgeschlafen haben und dann nur einkaufen, Frisbeespielen auf Unigelände und Kochen gegangen sind. (Markus hat uns diesmal mit einem netten Curry revanchiert.)
Abends sind wir dann noch spontan mit Simon, einem Mitbewohner, abends zu einer kostenlosen Vorstellung des Cirque de Soleil gegangen. Die war unter einer Autobahnbrücke, die dank halboffizieller Graffiti an sich schon Kunstobjekt war aber dank hochgradiger Beleuchtung und fieser Show in ein psychodelisches Akrobatik-Theater (Schonmal einen rasierten Wolverine gesehen, der einen 2cm³ Metallwürfel auf einer hand dreht?) verwandelt wurde. Sehr beeindruckend, 1 ½ Stunden Vorstellung, beim Applaus hat es dann zu regnen begonnen. Fand ich fair.
Wir sind dann noch zu Mathis Yahu, einem orthodoxen Juden, der Rap und Reggae vereint gegangen, weil der noch ein Konzert in Quebecs Sommerfestival gegeben hat. Eigentlich hätte man zahlen müssen, aber dank Regen und kleiner open air Bühne konnten wir das auch noch kostenlos genießen.
Nachdem wir dann gegen eins ins Bett sind, standen wir dann um halb sechs wieder auf um unseren Bus um sieben nicht zu verpassen. (zwei Kilometer Marsch ohne Frühstück. Heiho Herr Gefreiter!)
Mit dem Bus sind wir dann 3Stunden nach Montreal, um da nach eineinhalb Stunden Warten mit dem nächsten Bus nach Toronto zu fahren. Sieben Stunden später, fast eine ganze Staffel Family guy dazu sind wir in Toronto angekommen, wo wir nach weiteren drei Stunden warten dann den Zug bestiegen haben und uns nach 2 ½ Stunden Fahrt und einem netten Nachhauseweg endlich gegen eins ins Bett fallen lassen konnten. Dank erfolgreicher Planung (und netter Sandwiches und Kaffee, Danke Markus xD) hatte alles geklappt und ich kann jetzt mit Sonnenschein in Stratford sitzen, nette Musik hören und auf Markus warten, mit dem ich mir den neuesten Harry Potter anschauen will, der blöderweise erst morgen rauskommt. :-)

Zu meinem Glück habe ich noch 2 ½ Tage arbeit bis ich wieder 3 ½ Arbeite. Das finde ich irgendwie fair.

Dienstag, 16. Juni 2009

Arachibutyrophobie und Methrophobie

Hippopotomonstrosesquippedaliophobie gibt es eigentlich nicht wirklich... Leider.

Wow, der letzte Blog ist schon ein ganzes Stück her. Man möchte fast meinen ich hätte keinen Bock mehr gehabt...
Aber nein, so einfach kommt ihr mir nicht davon!
Des Spaßes halber werde ich jetzt mal die Erlebnisse der letzten paar Wochen beschreiben, da mein kariöses Großhirn leider etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde, von den vielen Ereignissen. So wie eine Wassermelone die zu voll mit Wasser ist.
Anywho, an dem Tag vor meinem Geburtstag hat sich die gesamte Community daran gemacht ein Baseballspiel in Toronto anzusehen. Also alle am morgen in einen original Schulbus und losgestrahlt.
Gegen Mittag waren wir da, haben uns etwas den Po abgefroren, war aber nett und drinnen im Stadion (Rogers Center neben dem CN Tower) war es netterweise recht warm. Die Blue Jays, das Torontotonische Team, hat gegen die White Sox gewonnen. Normalerweise gewinnen bei mir nur die Yellow Spots gegen die White Sox.
Anywho.
Danach sind Markus und ich dank beginnender Freizeit mit Nayema einer ehemaligen Kollegin durch die Stadt frohlockt und haben uns nach etwas Schlaf in der Sonne noch Angels and Demons angeschaut. (Irgendwie kommt mir das so vor als hätte ich all das hier schonmal geschrieben o_O)
Mit ihr sind wir drei im Greyhound Bus nach Waterloo um uns da bei ihr einzunisten und zu übernachten. Markus hat bei ihr schlapp gemacht, der halbe Meter Hot Dog hat ihm nicht bekommen. Wir sind zu zweit durch die nächtliche Physikabteilung der Uni, haben uns bei netten Freunden von ihr noch einen Film angeschaut und die haben mir zu Ehren noch einen Kuchen angeschnitten gegen 12 Uhr nachts. („Hey Ben, you just turned 20!“ „Nayema, don't tell anyone!“, „HEY EVERYONE, BEN HAS HIS BIRTHDAY RIGHT NOW!!111one“)

War lustig, habe sogar in einem eigenen Zimmer bei denen schlafen können, war ein sehr entspannter Tag!
Nach ausführlichem Besuch der UNI an meinem Geburtstag sind Markus und ich dann auch wieder Heim gefahren. War erfolgreiches Waterloo!

Am Wochenende danach ist noch meine Mom bei mir eingeschlagen, hat ein Wochenende in Stratford verbracht, wir haben uns Westsidestory angeschaut und das Wetter genossen und mit Markus Sonntags noch Indisch gegessen. Wolle Rose kaufen?
Die folgenden Wochen waren eher Magermilch, wir haben einen neuen Assistenten für den Sommer ins Haus bekommen namens John. (der gestern bei meinem Facebookaccount eine fiese Statusnachricht gepostet hat :-P)

Weiterhin waren Markus und ich noch Gastsprecher bei einer Universität.
Tja, ne? Hättet ihr nicht gedacht ihr Zweifler!
Matt hatte uns gefragt, ob wir nicht im Rahmen eines Tag der offenen Tür an der Uni für ein paar Klassen Highschüler ein bisschen aus unserem Leben erzählen könnten. War sehr witzig, wir haben sie zum Lachen gebracht (ohne uns zu blamieren oder mir die Hosen runter zu ziehen!) und die haben uns geliebt. (Sollte irgendwer mal zu lange Single sein, einfach mal irgendwo eine gute Rede halten und nebenbei deinen Facebooknamen fallen lassen!)
Haben eine Dankeskarte, kostenloses Mittagessen und eine „Kings College University“ Flasche bekommen!

Anfang Juni sind Markus Linus und ich dann um 6 Uhr früh mit dem Zug nach Toronto um dann mit dem Bus nach New York zu fahren. Nach liebevollen 14 Stunden insgesamt waren wir dann auch endlich im Big Apple angekommen, nettes Hostel gehabt, die Woche genossen.
Mageres Wetter bis auf ein paar Momente, aber gute Stimmung und (Danke Tom Robbins) eine „scheisslebendige Stadt“! Viel Verkehr (Autos), viele Taxis, gut was an Polizei, schöne Hochhäuser, großer Central Park (Englischer Garten is größer!), UN Gebäude angeschaut, Museum of Modern Art (Kultur und so, ja, IHR ZWEIFLER!), Star Treck Film angeschaut, mit dem Naked Cowboy in Boxershorts auf dem Timesquare Fotos gemacht, Brooklyn angeschaut, Soho und so ziemlich komplett Manhattan... Freiheitsstatue gesehen, aber nicht auf die Insel, auch auf keine Hochhäuser. Wurde von einem der Kerle an der Rezeption im Hostel für einen Iren gehalten. Mittlerweile wurde ich dank meinem Englischgenuschel für einen Iren, einen Kiwi, einen Franzosen, einen Südafrikaner und einen Sasquatch gehalten. Nietsche würde ich da jetzt sagen, Deutsch nimmt mir keiner ab!
Viel Frisbee so oft es ging natürlich, auch mit einem echt guten Kerl („Oh Boys, you got lot's of energy!“) gespielt.

Freitag Abend dann Abreise in einem Doppeldeckerbus mit ca. 10 Deutschen im ersten Stock. Wir drei, zwei Aupaire Mädchen und fünf Studenten oder so. Tststss...
Samstag habe ich dann dank schlechter Nacht und nerviger Reise (wir sind gegen 1 mittags angekommen) den Nachmittag bis nachts geschlafen und bin bis ca. 3 Wach gewesen, weil ich dachte ich hätte Sonntag auch noch frei gehabt. (Ja, ich denke manchmal. IHR ZWEIFLER!)
Acht Uhr morgends dann gleich wieder raus, weil ich doch arbeiten musste, gegen Mittag für ne Woche mit drei Coremembers sowie Michael und Melissa (Kollega!) in den Urlaub fahren...
Drei Stunden Autofahrt mit viel Schlaf später waren wir dann in dem kleinen Haus am See im Westen von Ontario in einer wirklich schönen Gegend! So hatte ich mir Kanada eigentlich vorgestellt, viele Bäume, schöne Seen, Kanus überall, Bärengefahr.
Haben da (überraschung!) kein großartiges Wetter gehabt die ersten Tage, hat sich aber gebessert. Die meiste Zeit wurde entspannt, wenn wir drei Assistenten auch auf Couches schlafen mussten, was nach einer Woche negativ auf das Schlafpensum auswirkt.
Einmal schön ins Kino, UP anschauen, immer mal wieder zu Tim Hortons Kaffee trinken, mal eine Bootstour machen (Sonnenschein und wunderschöne Gegend, aber kalt kalt kalt) und dannauch mal einfach etwas entspannen ;-)
Ich habe meine gesamte Musikkollektion sortiert und überflüssiges gelöscht und Rankings vergeben. Ja, viel Zeit teilweise...

Desch is wo mei Zaid woar!

Achso, ich komme ja am 26.08.09 entspannt und hoffentlich nicht verflogen wieder zurück. Ist ein Mittwoch morgen gegen 8 oder so. So long!


P.S.: Danke den Verrückten für mein Geburtstagsgeschenk, Bilder folgen irgendwann... Sry, hab keinen Zugang zu denen!

Samstag, 16. Mai 2009

Mal ehrlich? Ich hab keine Ahnung...

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Zu dem Zeitpunkt an dem ich das hier Schreibe habe ich wenig Ahnung was seit dem letzten Blog passiert ist. Aber euch zu liebe die ihr vielleicht immernoch auf meine kryptischen Ergüsse warten, werde ich etwas rekapitulieren und mal schauen was dabei rauskommt.
Nach dem letzten Blog bin ich zusammen mit einer Kollegin sowie Anne und Brian (lebt in meinem Haus) nach Kingston gefahren.
Kingston ist ca. fünf Stunden weg, ich war eine halbe Stunde der Autofahrt wach. (Rückfahrt noch weniger weil wir schneller waren...)
Wie schon in vorhergehenden Blogs erwähnt war in Kingston das jährliche L'Arche Seniors Gathering.
Das bedeutet so viel wie alte Core-Members kommen zusammen um Kaffee und Tee zu trinken, einen High-Tea (schoener angezogen eine Teeparty mit dollem chinesischem Porzellan abhalten) zu trinken, sich eine Slideshow anzuschauen und viel zu essen.
Das ganze fand in einem riesigen Spirituality center statt das -wie ich am zweiten Tag erfahren habe - von Nonnen geleitet wurde und dann auch meine nächtliche Begegnung mit dem riesen Königspinguin erklärte.
Das Essen war extrem über Durchschnitt und sehr ausgiebig in büffetform und die Leute haben sogar das Essen für Brian püriert. Guter Service, hat mir Zeit gespart. Schnell hab ich nämlich gemerkt, dass trotz der Tatsache dass alle Senioren waren Brian einer der „arbeitsbedürftigsten“ war.
Trotz allem war es eine ziemlich faire Erfahrung, weil Brian auch mal an meiner Tagesroutine teilhaben durfte, weil wir im gleichen Zimmer geschlafen haben. Er war auch so freundlich mich in der ersten Nacht erst gegen halb sieben aufzuwecken weil er aufs Klo musste. Hat mir dann Zeit zum duschen gegeben als er wieder im Bett war.
Am ersten Tag habe ich entgegen all Erwartung sehr gut geschlafen und konnte so einigermaßen entspannt um halb aufstehen um die Morgenroutine von Brian um sieben beginnen. Ihr kennt mich ja, ich bin schon so ein spritziger Frühaufsteher!
Der Tag war dann recht entspannt, Frühstück (Dave, ein Deutscher Assistent aus Northbay der auf meine Teller starrte: „I am not so fascinated by how he is eating, but by the amount...“; hey, wie gesagt, sehr gutes Essen...)
Dann Vormittags eine Art Gottesdienst mit Teepause, dann Mittagessen, Mittagsschlaf, Nachmittagsbastelarbeit, Abendessen, Käse und Wein, etwas tanzen, schlafen... Wegen dem Nightmonitor von Brian ging dann auch nicht mehr viel.
Die am zweiten Morgen war ich dann wieder gut gerädert, was dann auch den Tag so blieb bis wir abends wieder zuhause waren.
Donnerstag war ich dann erstmal krank, leichtes Halsweh, vollkommen verschmonzte Nase. Nicht Nietsche :-(.
Ich durfte dann noch spontan dreizehn Teenager durch die Gegend jagen weil kein anderer da war.
(Mittwoch Abend gegen neun ruft Matt an: „ Du Ben Morgen kommen ein Haufen Schüler zu uns, die für uns ein bischen arbeiten sollen, kannst du eine Gruppe leiten?“ Klar kann ich das, wann kommen die zum Haus? „Ne du, die kommen zu einem anderen Haus.“ Ok, wer fährt die? „Äh, well, du müsstest die dann zu Fuß abholen.“ … … Ok … … )
Ich also immernoch erkältet die 13 abgeholt, mit zu uns gebracht und spontan Aufgaben verteilt.
„Junge mit der Brille, Junge mit der Cap, und ihr zwei, geht raus in den Garten und holt die Gartenstühle aus dem Schuppen und macht die ma sauber!“
„Ihr da putzt den Van von außen und innen!“
„Und ihr... Hm... Putzt mal im Haus die Fensterscheiben!“

Ging ganz gut, ich habe dann noch die gesamte Veranda sauber machen lassen, den Garten von der angrenzenden Kirche auch gleich, die Scheiben und der Van waren sauber und wir sind zurück...

Nachmittags hab ich dann nicht mehr gearbeitet sondern wegen Krankheit ausgesetzt. Ich hätte arbeiten können, war aber eine eins A Bakterienschleuder, die ich nicht verantworten konnte.
Freitag war ich dann immernoch im Bett, konnte wenigstens mal wieder ausschlafen. Samstag war ich dann schon wieder am arbeiten auch wenn ich jedes mal nach jedem Schnäuzen meine Finger desinfiziert oder gewaschen habe. (ca. einmal alle fünf Minuten...)

Ansonsten ist nicht viel passiert. Glaub ich.

Die Wochen vergehen sehr schnell, der Sommer ist so halb hier, hab mir schon ne gesunde Tiefenbräune und ne kurze Hose geholt, mit Markus das Crosscountyfrisbeegolf für uns entdeckt.
Siehst du den Baum dahinten? Wer ihn mit weniger würfen trifft!
Ist ein Ultraspaß, weil es nicht so versnobbt und teuer ist wie richtiges Golf (War ich mit Linus mal und nachdem ich den ganzen Platz für 10 Euro umgepflügt habe und letzten Endes mich selber übertroffen bzw. den Ball getroffen habe hatte ich einen Muskelkater in meinen Unterarmen und eine Abneigung gegen terroristische Senioren in Golfkarts *moep**moep*...Ist aber eigentlich ein schöner Sport, nur nicht einsteigerfreundlich und teuer :-/ )
und man dazu genauso an der frischen Luft ist und seine Würfe fürs richtige Spiel verbessert. Wir werde es auch beim nächsten Mal unterlassen als einzige Deutsche im Umkreis auf Weltkriegsdenkmäler zu zielen. Stoopid History!

Mittlerweile kann ich Day Tripper (Beatles), Sunshine of your love (cream), Brown eyed Girl (Van Morrison), Takin' Care of Business (Keine Ahnung) und einen Haufen Tinbits von liedern aufm Bass spielen.

Kommenden Sonntag werden wir mit der Community nach Toronto zu einem Blue Jays Baseballgame fahren und ich werde danach mit Markus zu Freunden einer ehemaligen Kollegin fahren um da zu übernachten und dann meinen Geburtstag zu feiern.

Am nächsten Wochenende kommt dann die gestern geehrte für ein Wochenende zu Besuch. Anfang Juni werde ich mit Markus und Linus mal eben für ne Woche nach New York fahren und danach ne Woche mit Michael und einer Kollegin sowie drei Core-Members zu einem Haus am See nördlich von Toronto für eine Woche fahren. Mitte Juni fahren wir mit ein paar Leuten zu Canadas Wonderland (Vergnügungspark). Anfang Juli werde ich mit Markus und vielleicht ein paar anderen Leuts nach Montreal zum Jazzfestival fahren und danach vielleicht noch nach Ottowa oder Quebec oder so.
August stehen dann noch ein paar Ferientage an die ich loswerden muss. Vielleicht campen in den Rockies oder so. Zwischendrin arbeite ich vielleicht noch n bischen. (Am 18. werden wir auch noch John, einen neuen Assistenten für den Sommer, ins Haus bekommen.)

Party on Wayne!

Grüßt eure Mütter, macht es euch gemütlich, haltet die Füße auf dem Boden und die Köpfe in den Wolken, seid elektrisiert von dem Geräusch, Sommer ist da!


P.S.: War garnicht mal so krypisch, oder?

Sonntag, 19. April 2009

In vier schon ²/₃!

Nuja, ich hab ma meine Erlebnisse der letzten Wochen mit Wind kommentiert.
Hab den Blog für ein paar Tage echt vergessen^^.






















Yellow und goodbye!

Montag, 23. März 2009

Warum ich im Kreis gegangen bin

Oder: Schreibe einen wirren Kriegsbericht in dem ein Wort mit „zzaa“ in der Mitte vorkommt! Wers findet, darf es behalten!

Man kann mir ja nachsagen, dass ich vergesslich und verspult bin, aber immerhin kann ich Überschriften wichtig und tiefsinnig aussehen lassen.
Mein Leben ist letzte Woche nicht interessant geworden, ich bin dafür beinahe mehr verstumpft als ein rostiger Löffel (aber ich kann besser amputieren!).
Letzte Woche hatte ich Tage, die eigentlich nur eine einzige Materialschlacht der Körper waren. Glücklicherweise ist das Wort „Schlacht“ nicht zwanghaft mit Krieg verbunden, was das Grübeln über die Gründe für das vollkommen spontane Verschießen von Flüssigkeiten und Körperinnerlichkeiten zu erklären.
Ohne ersichtlichen Grund nämlich hatte sich so mancher Core-Member entschlossen sein Bett zu einem Feuchtbiotop zu erklären um gleich darauf -Achtung liebe Deutschlehrer, Wortwiederholung!- feucht fröhlich in die gelbe Trickkiste zu greifen und Fleckenriesen auf den Plan zu rufen.
Zweimal in einer Nacht! „Ben, ich wünsche dir einen interessanten Tag!“
Aber das ist kein Problem für mich. Genau genommen war das nicht mein Problem, der Night-angel durfte das ja wegputzen.

Meine Schlacht durfte ich gegen einen sanft-klammen NPD-Parteifunktionär schlagen. Dieser hat sich dieses mal nicht die arbeitslose, unterprivilegierte Arbeiterklasse sondern vielmehr den weißen Bettriesen und die zweiarmigen Beinkleider so mancher Hilfsbedürftigen in meinem Umfeld für die absolute Braunfärbung ausgesucht. Man hört immernoch Gerüchte, dass er ein sanftes Nussaroma mit sich trug.

Wenn man diesen finster dreinblickenden Gesellen ohne Augen geschlagen hat, ist eigentlich alles im Lot. Der Tag konnte entspannt sein, vier der Core-member konnten in einem Van losziehen um Michael von seinem Retreat abzuholen, nachdem er einen Woche weg war. (Arbeit, viel viel Arbeit für die Hinterbliebenen...)
Nach gesunder Freizeit kamen sie dann erfolgreich mit syrischer Beute zurück um ein gutes Pizzaabendessen zu verschlingen. Denkste.

Gelangweilt von dem wesentlich zu trögen Tagesverlauf trat nun wieder Kriegshetzer Nummer eins auf den Plan, der sich kurz vor dem Essen nicht mehr sicher war, was genau wir denn nun zum Mittagessen hatten.
Gefragt getan, das trink'sche Bodenorakel hat gesprochen, der Core-Member gebrochen, der Assistent auf dem Weg nach draußen hat's gerochen „Ja ne, fangt schon mal an, ich geh Bröckchen einlochen!“

Die Ruhe nach dem Sturm war trügerisch es kam noch mehr nach dem Abendessen, aber wiederum war das dann nicht mehr mein Problem, ich war auf Wichtigeres zu vollbringen.
Mein Ziel war London, wo einer meiner Lieblingskollegen seinen Geburtstag feierte und wir zum Abendessen -dem zweiten- eingeladen waren. Aus Nettigkeit war dem armen Ausputzer der Ruinen der Schlacht dieser Wunsch vergönnt, man durfte trotz offiziellem Arbeitsplan fahren. Sehr nett fand der Soldat.

Abendessen war sehr nett, auch wenn wegst der hohen Prozentzahl der Paar-Paarfüßler aller Geschlechtskombinationen der arme Soldat mit seinem deutschen Kompagnion doch glatt mit selbigen religiös verpönten Kombinatoren verwechselt wurde. „Wollt ihr beiden eine Rechnung zusammen oder getrennt?“

Die nachfolgende Feier war bei weitem ausreichend für Einen, der wieder in den Krieg ziehen musste und abends eine Minute nach zwölf war man daheim.

Der nachfolgende Vormittag war Waffenstillstand der angreifenden Macht und bei weitem ruhiger.
Gegen Mittag war der Fronteinsatz vorbei, man durfte zu einem Heimurlaub. Wo auch immer das Heim eigentlich war, der Soldat war an diesem Tag nicht in Stratford zuhause.
Geschwind wie eine Rollschnecke machte er sich auf nach St. Thomas um einen Freund zu besuchen der sich gleich mit ihm aufmachte um endlich mal nichts zu tun und Watchmen zu sehen.
Von der Front abgeschreckt war die übermäßige Gewalt nicht so schlimm, die Musik nicht zu dick aufgetragen, die drei Stunden nicht zu lange und die Story trotz Abänderung immernoch ausreichend gut um den Film funktionieren zu lassen.
Am nächsten Tag, nach einem erholsamen Schlaf in einem echt Nordamerikanischen 70er Keller inklusive Bar, Teppich und wirrer Linsensuppentapete machte der Soldat sich auf, um dem kanadischem Schulsystem näher gebracht zu werden. Hätte er sich ausgemalt die ersten beiden Stunden erst in einem Gespräch mit dem Englisch Lehrer über die Weltkriege und die verschiedenen Ansichten im Angesicht einer Klasse und dann wegst Begeisterung gleich auch noch in einer anderen Klasse mit anderem Lehrer zu haben („Würde es dir was ausmachen wenn ich dich noch an die Geschichtsklasse nebenan ausleihe, die wären begeistert! Ich könnte auch dein Manager sein und wir touren durch Nord-Amerika!“) hätte er es sich vielleicht zweimal überlegt.
Überrascht ging dann alles gut, auch wenn der Direktor vor der ersten Stunde von fehlender Uniform nicht ganz begeistert war. An der katholischen Highschool-front hat man Stil, Sweatshirts mit Logo und kurze Röcke!
Die Schule hatte auch ungefähr 800 Schüler und war ähnlich ausgestattet wie die einst besuchte. Es gab aber doch einen erstaunlichen Theaterraum der wie ein Theater ohne Zuschauerränke gebaut war und in welchem dem Soldaten die wichtigen Aspekte von Make-Up im Theater beigebracht wurden. Er wurde zwar nicht geschminkt, hatte aber seinen Spaß.
Die nächste Klasse war Jahrbuch, in der es nichts zu tun gab und nach einer guten Tüte Pommes (haben sie eine Flasche dabei?) war die letzte Klasse Religion die einen wunderbare beeinflussten touch Hardcoreglauben hatte. Nach Gebet gab es alle möglichen Aufgaben und der Soldat verbrachte seine Zeit mit dem Studium des Religionsbuches.
Selbiges Buch war erstaunlicherweise nicht nur streng katholisch sondern auch eeeeeetwas manipulierend. Ein guter Deutsch ist das gewöhnt und nach einer Hetztirade des Soldaten und wütender Blicke zu dem imaginären Author war das dann auch gegessen, weil der Schultag dann vorbei war.
Nachmittags gönnte er sich einen entspannten Auslauf (wenn man keine Zeit für den Auslauf von Tieren hat, kann man ihnen dann auch einen Einlauf geben?) im Stadteigenen netten Park mit Sommerjacke und Sonnenschein (7 Grad, Wind).
Morgen ist er wieder an der Fäkalienfront. Mal sehen was er noch so erlebt.

Ach, ja, der Titel? Dem Soldaten wurden in der Mittagspause alle Gänge der Schule gezeigt. Dumm das es nur vier waren die erstaunlich quadratisch angelegt waren und er sie nach der zweiten Runde schon kannte. Das ist der gesamte Auslauf den die Schüler bekommen. Sieht sehr geschäftig aus wenn 200 Leute im Kreis gehen in verschiedenen Richtungen.
Ach, ja, warum wurde aus mir der er? Anders als Erich, wo vorne er und hinten ich ist.
Was die dümmste oder intelligenste Frage war? „Sag mal Ben, war Deutschland im ersten Weltkrieg dabei?“


Diesmal war wenigstens etwas neues im Westen!

Montag, 16. März 2009

Im Westen nichts Neues

Die Westfront hat wenigstens etwas warmes Wetter zu dem stetig langweiligen Tagewerk bekommen. Gönnt euch di fünf Minuten heile langweilige Welt. Viel Glück beim Abitur!
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Mittwoch, 4. März 2009

Kurz aber kalt

Hab mal auf dem Nachhauseweg von meiner Bassstunde (bin jetzt fertig mit dem Buch!) ein kleines Geschwindigkeitsblogvideo aufgenommen:



Ja, ich weiss selber dass es jetzt Donnerstag ist.
Gibt ansonsten nichts neues, hab Slumdog Millionaire gesehen, etwas ueberbewertet in Sachen Oscars, aber dank Originalitaet und wegen authentischer Athmosphaere sehr sehenswert.
Das wars dann auch schon.

Montag, 23. Februar 2009

Der König der Passablen

Heyho!

Hier ist mal der Podcast, der anstrengend zu hoeren ist, aber ein bischen mehr Randinformationen hat, als der getippte^^








http://home.arcor.de/intersounds/Blog/23Feb09.mp3

Sonnenschein im Winter.

Das ist ungefähr so wie das Buffet in unserer kroatischen Unterkunft im letzten Sommer. Auch wenn es nett aussieht, wenn man es aus der Nähe betrachtet ist es voll eklig und kalt.
So oder so ähnlich war auch mein bisher tiefster Einblick in typisch Nord-amerikanisches Kulturgut, ein Elvis-Imitatoren-Konzert...

So grausam wie es klang war es dann erstaunlicherweise doch nicht. Für L'Arche hatte sich ein Elvis Imitator (immerhin der beste von Kanada) im Verlaufe der Show in drei bis vier verschiedene hautenge glitzerbunte Elvisklamotten geschmissen. Der King hätte sich im Grab umgedreht. Der Kerl war nämlich das was Elvis heute wohl wäre. Etwas zu alt und eeeeetwas zu rund. Wie auch immer, es war ein Spendenkonzert für L'Arche, also musste ich wenigstens nichts zahlen und konnte dann auch mit gutem Gewissen die ersten 45 Minuten schlafen. Die Show bestand aus thematisch aufgeteilten Segmenten die von verschiedenen Künstlern gefüllt wurden. Elvis in jungen Jahren, Elvis Gospel, Elvis in Las Vegas, Country Kerl, Country Frau, Country seltsamer Kerl, Country Frau mit anderer Perücke, 8-Jähriger Elvis Imitator... Es waren so an die 500 Leute da, für die genügend Entertainment geboten wurde um einen Nachmittag zu füllen. (Wir sind in der zweiten Pause abgerauscht, drei Stunden waren einfach genug Musikalische Hochkultur. „Wir spielen beides, Country UND Western!“)

Um den Geist zu entleeren und Ruhe in unsere malträtierten Musikgeschmäcker zu bringen sind wir dann zum krönenden Abschluss am Samstag Abend noch weggegangen. Es war ein ziemlich billiger Abend nachdem ich den Eintritt zum Club von Chris gezahlt bekommen hab. Hatte sich gelohnt viel Zeit letzten Sommer mit „Mario Kart“ auf dem Wii zu verbringen. Er wollte eigentlich seinen Eintritt bezahlt bekommen, hat mich also herausgefordert, weil er bevor ich kam der amtierende Champion war :-) und nichts von meinen Videospielkünsten wusste (öhöh...).

Damit ich aber nicht ungestraft damit davon komme, dass ich den armen Kerl um sein Geld gespielt habe wo er doch nicht wusste dass ich schon Training hatte bin ich dann prompt Sonntag morgen krank und erschöpft aufgewacht... Der Kater war glücklicherweise nicht schlimm, aber die Halsschmerzen und das Fieber machten sich bei der Arbeit bemerkbar. Vier Stunden Arbeit bei der jede Bewegung sehr anstrengend war. Zähne zusammen und durch. Konnte dann dank Michael noch ne Stunde schlafen bevor ich Pfannkuchen gemacht hab. Der Nachmittag wurde dann im Bett verbracht, kurz mal aufgewacht für Abendessen, dann bis morgens durchgeschlafen. Gut dass ich meine Freizeit hatte...
Gegen Neun kam dann noch mein Besuch der bis Abend bleiben sollte und mich in ein fieses Fieber reingeritten hat nachdem wir etwas Spazieren gegangen sind... Naja, irgendwie hab ich das dann auch noch überlebt und bin letzten Endes dann fertig und mit Halsschmerzen ins Bett gefallen. Dienstag morgen war dann die Depression der Woche. Keinerlei Kraft, Halsschmerzen, Müdigkeit, etwas Fieber, vollkommen verschwitztes Bett und so garkeine Motivation aufzustehen. „Naja“ dachte ich mir „du kannst ja in deiner Freizeit schlafen!
TSCHAHAAAAAAA
Denkste, nachdem wir mit unserem Krampf fertig waren haben wir entdeckt, dass ein Assistenten Meeting mit allen Assistenten angesagt war. Und nachdem an dem Tag eine etwas striktere, wenn auch echt sympathische Arbeiterbiene bei uns war konnte ich nicht so leicht entkommen... „Bist du ernsthaft krank, wenn nicht, dann komm besser mit, das ist ein wichtiges Meeting!“
Ernsthaft krank? Well...
Ernsthaft krank heißt für mich irgendwas zwischen Krebs und mir fällt der Arm ab weil ich fleischfressende Bakterien in mir habe.
Ich mich also elends aufgerafft und da hingeeiert. Sah anscheinend nicht sooo toll aus wie mir meine aufmerksamen Kollegen auch gleich mitteilten. Aber neben der Frustration und Diskriminierung, dass ich und zwei Kolleginnen auf dem Sofa der Aussätzigen sitzen mussten war das Thema des Treffens noch passend gewählt. „Wash your Hands, you make me sick!“, ein von der Health Unit von Canada organisiertes Infomeeting zum Thema Krankheitsvorbeugung und Hygiene.
Also noch mehr Spott bei jeder zweiten Bemerkung -.-
War ein ganz nettes Meeting, auch wenn ich ein paar mal fast eingeschlafen wäre. Es ist nämlich kuschlig warm wenn man Fieber hat müsst ihr wissen!
Quintessenz des Tages war „Wasch deine Hände oft und desinfizier sie und mach es richtig!“
Neben der Tatsache dass ich sie mir hier an die 30 Mal pro Tag wasche und einen höheren Handschuhverbauch als ein Top-Chirurg habe war weggehen und nicht im Bett sein wohl der Hauptgrund für meine folgende Wehleidigkeit.
Gegen Mittwoch Nachmittag wurde es dann besser und es ging sehr schnell bergauf, und Donnerstag war alles schon wieder weg. Wo mein Hals zuvor noch sichtbar weiß-gelblich im Rachen war ist nun wieder der altgewohnte Kobold der komische Sachen sagt und wo das Fieber war ist jetzt wieder der gesunde Käseweiße Hautton der „Sommer warum hast du mich verlassen?“ schreit. Zu meinem Glück hatte ich keinerlei Husten oder Schnupfen. Nur etwas vollgeschleimten Hals.
Das ganze hab ich komplett ohne Medikamente geschafft (nuja, Aspirin zählt heutzutage mehr zu den Hauptnahrungsmitteln von so manchen Leuten also hab ichs mal rausgelassen).
Beste Tipps die ich gefunden habe :

- warmes Salzwasser gurgeln (reinigt den Hals und löst Schleim und man kann auch noch Zitronensaft dazugeben, hilft den Würgereiz zu unterdrücken)
kaltes Essen essen
warmes Trinken mit viel Honig
Eine Zwiebel in kleine Teile schneiden, mit braunem Zucker bestreuen und stehen lassen. Der Saft der nach nem Tag oder so entsteht ist wunderbarer leckerer (wirklich, ich war verwirrt!) Hustensaft und Schleimlöser der den Hals beruhigt. Hab das Zeug echt gern!
So wenig puren Zucker weil der wohl den Hals irritieren kann.
Schlaf, Schlaf, mehr Schlaf.
Hohe Luftfeuchtigkeit im Zimmer, z.B. Schale mit Wasser neben die Heizung.

Mal wieder lobe ich den Zustand des gesund seins und geniesse es nicht krank zu sein auch wenn der Winter hier wieder angefangen hat. Es schneit wieder, es ist wieder kalt und langsam wird’s nervig.
(Eine Gruppe von zwei Assistenten und vier Core-Members ist gerade in Florida. Darn, will da auch wieder hin!)


Alles in allem geht es mir hier (wieder) ganz gut, ich hab die Krankheit überwunden, hatte gerade mein langes Wochenende, dass sowas von schnell vorbei war...
Meine Motivation zurück zur Arbeit zu gehen ist irgendwie minimal, aber das wird schon.
Heute ist immerhin ein besonderer Tag, nachdem ich heute genau 6 Monate hier bin.
(Habe von Markus ein Super Mario T-Shirt bekommen, fand ich knuffig!)

Und es ist ein seltsames Gefühl wenn ich darüber nachdenke. Immerhin habe ich die ersten Monate immer auf dieses Moment gewartet, wenn es aufwärts geht, wenn es endlich soweit ist, dass man runterzählen kann. Am Anfang haben Markus und ich schon angefangen nach 2 ½ Monaten runterzuzählen (9 ½ noch!), nach drei Monaten war ein viertel vorbei, nach vier ein drittel. Jetzt gehen mir die Brüche aus, drei viertel wäre noch möglich. :-P

Naja, ich schaue weiterhin nach vorne und hinten gleichzeitig (außer beim Fahrradfahren) und schaue was passiert. Bassspielen geht vorran, ich bin jetzt quasi mit dem Buch fertig und somit ein „Progressiver Bassspieler“ XD.
Weiterhin werde ich versuchen regelmäßig zu Trainieren und Schwimmen zu gehen. Die Hälfte ist vorbei, ich komme euch wieder näher.
Immernoch habe ich kein Heimweh, aber ich würde gerade schon einiges dafür geben einen schönen Sommertag in München zu verbringen.
Anyways, meine Seele ist rein, mein Herz ist klein und ich kann Pong.


So long,


Haltet die Bulletten steiff!

Mogli war schlau

also bekam zum Abendessen die Schlange KA nada.

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r3d1st - 14. Jul, 20:27
Arachibutyrophobie und...
Hippopotomonstrosesquipped aliophobie gibt es eigentlich...
r3d1st - 16. Jun, 22:48
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